Kundalini Meditation

So funktioniert Osho Kundalini Meditation

Hier im Artikel findest du alle wichtigen Hintergründe über die Osho Kundalini Meditation, einer Art der Meditation für Kraft und Energie. Dieser Guide gibt dir Praxistipps für die Meditation und erklärt dir, wie du die 4 Phasen der Osho Kundalini Meditation praktizierst, um die Meditationsart auch selbständig praktizieren zu können.

Kundalini Meditation
Kundalini Meditation

Die 4 Phasen der Osho Kundalini Meditation

Hier sind ein paar Yoga Übungen zum nachmachen: Yoga SonnengrußLotussitzYoga FischYoga TaubeChaturangaYoga Krähe, Shavasana,

Die Kraft schenkende Meditation wird in 4 Phasen eingeteilt, die jeweils 15 Minuten dauern. Einige Phasen werden von Musik begleitet (Schritte 1 – 3), während in der Endentspannung absolute Ruhe herrscht. Die vier Phasen sind eine Mischung aus Bewegung und Ruhen. Durch das schnelle bewegen des gesamten Körpers und das Tanzen soll Verspannung im Körper reduziert und weggetanzt werden, unser Kreislauf kommt in Schwung. In der vorletzten und vierten Phase beruhigt sich der Herzschlag und der gesamte Organismus darf komplett entspannen. Die ersten beiden Phasen stimulieren die Kundalini Energie in uns, die unserem Organismus zu mehr Energie verhilft.

Die erste Phase

In der ersten Phase wird zur Musik der Körper von Kopf bis Fuß geschüttelt. Diese Phase ist dynamisch und anregend, du bewegst im stehen deinen Körper wie es dir in den Sinn kommt und verringerst so Spannungen in den Muskeln und in deinem Inneren und Ängste und bringst die Kundalini Energie zum erwachen. Die Augen sollten während Phase eins geschlossen gehalten werden.

Phase Zwei

Als nächstes wird mit weiterhin geschlossenen Augen zur typischen Kundalini Meditationsmusik getanzt. Drücke dich über die Musik aus, bewege deinen Körper, lasse dich von der Musik inspirieren und fühle deine Empfindungen.

Phase drei

Im nächsten Schritt setzt du dich mit gekreuzten Beinen und geradem Rücken auf deine Unterlage, wie beim meditieren. Die Musik wird leiser gestellt und dein Kreislauf sinkt wieder. Halte die Augen geschlossen und konzentriere dich auf deine Atmung. Realisiere die Ruhe und entspanne deinen gesamten Körper.

Endentspannung in Shavasana

Als letztes herrscht vollkommene Entspannung und ist Stille. Es wird keine Musik mehr gespielt und du liegst mit geschlossenen Augen in Entspannungshaltung auf deiner Unterlage. Alle Muskeln sind ganz entspannt, die Atmung geht nun regelmäßig und du bewegst deinen Körper während dieser Phase nicht.

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Die richtige Tageszeit

Die von einem Inder erfundene Osho Kundalini Meditation ist toll für diejenigen, die mit passiver Meditation und langem ruhig sitzen Schwierigkeiten haben. Insbesondere für Neulinge stellt die aktive Kundalini Meditation eine gute Alternative dar, durch den Ablauf von Bewegung und Stille eine wohltuende Meditationsform kennen zu lernen.
Die beste Zeit für die Osho Kundalini Meditation ist am Nachmittag. Dann fühlen sich viele Menschen oft schläfrig und sehnen uns nach neuer Energie. Die aktive Kundalini Meditation versorgt uns mit erneuter Power für den ganzen Körper und sorgt für einen klaren Kopf. Sorge dafür, die richtige Musik vorbereitet zu haben und darauf, dass du während der Meditation nicht abgelenkt werden wirst. Lass dir Zeit beim Aufwachen aus der letzten Phase und fühle, welche Wirkung die Meditation auf deinen Körper und Geist hat.

Meditation

Meditieren für Anfänger

Richtig meditieren Tipps und ein Ratgeber für Personen ohne Meditations Erfahrung, um echtes meditieren zu lernen hier im Blog. Meditation Bedeutung und eine positive Wirkung auf das physische Wohlbefinden und die Psyche. Sich herunter fahren und sich sammeln in der
Meditation hat uralte Bedeutung im buddhistischen Indien, aber nicht nur dort. Lerne mit diesen Hinweisen richtig wie Meditation funktioniert!

Meditation
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Aktive und passive Meditation

Meditation ist nicht gleich Meditation. Es gibt nicht nur die passive Meditation, also stilles Sitzen, sondern auch die aktiven Meditationsarten. Die aktiven Meditationsstile sind unter anderem das meditieren im Tanz oder im laufen. In unserem Meditationsartikel geht es um wichtige Hinweise für die passive Meditation, bei der im Meditationssitz in Ruhe meditiert wird, ohne irgendeinen Körperteil dabei in Bewegung zu bringen.

Meditation Tipps und Tricks

  1. Ein Ort der Ruhe
    Um ungestört eine passive Meditation durchführen zu können, benötigt man eine reizarme und stille Umgebung. Finde einen Platz, an dem du dich geerdet fühlst und nicht unterbrochen werden kannst. Sorge dafür einen Ort in deinem Yoga Praxis Ort herzurichten, an dem du regelmäßig die passive Meditation durchführst. Nach und nach wird dein Inneres eine Verbindung zwischen deinem Wohlfühlplatz und dem meditieren erstellen und dir dabei helfen dich in einen den Zustand der Meditation versetzen. Schalte dein Mobilfunkgerät auf lautlos und achte darauf, dass du nicht unterbrochen werden kann. Auch bequeme Kleidung ist von Vorteil sodass du während dem langen sitzen ohne deinen Körper zu bewegen in der Haltung bleiben kannst.
  2. Dein Meditationssitz – Hast du eine passende Wohlfühloase erstellt und Zeit für die Meditation, bringe dich in eine bequeme sitzende Yoga Haltung. Es muss nicht der Lotussitz sein, auch im Schneidersitz oder der Asana Vajrasana kannst du richtig meditieren. Die Position sollte so gewählt sein dass dein Oberkörper aufrecht ist und du für die Länge der Meditation den Meditationssitz ohne Anspannung halten kannst. Bringe deine Finger in einem Mudra sanft auf deinen Beinen für leichtere Konzentration. Sitze möglichst entspannt. Wenn dir die Sitzhaltung Schmerzen bereitet, kannst du dich mit deinem Gesäß genauso auf ein Meditationskissen setzen.
  3. Die Meditation – Als Neuling bekommst du den Rat, die Meditation für ein paar wenige Minuten zu beginnen. Mit regelmäßiger Übung solltest du mehrere Minuten meditieren. Für einen Neuling wird bereits eine nicht so lange Meditation eine Herausforderung sein. Du schließt als erstes die Augen und atme tief ein und aus. Halte den Rücken gerade und besinne dich auf die Spitze deiner Nase sowie auf den gleichmäßigen Atem. Die Konzentration auf den Atem unterstützt dich dabei, störende Gedanken bei Seite zu schieben. Es ist vor allem bei den ersten malen meditieren so, dass diese Alltagsgedanken von selbst auftauchen. Versuche sie nicht festzuhalten ohne das Aufkommende zu hinterfragen. Bringe deine Fokussierung bei jeder Ablenkung wieder bewusst auf die Atmung und besinne dich darauf wie sich dein Brustkorb mit jeder Ein- und Ausatmung hebt und senkt
  4. Das Zurückkommen – Stelle dir einen Wecker, der dir Bescheid gibt sobald die Meditation vorüber ist. Erlaube dir aber noch ein wenig Zeit wenn das Signal zu hören ist. Öffne langsam die Augen, strecke deinen Körper, lockere die Beine und richte dich in aller Ruhe auf.

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Weitere Tipps

Meditieren wie ein Yoga Guru erreicht man nicht von nur einem mal meditieren. Sei geduldig mit dir und achte darauf, regelmäßig zu meditieren. Es ist anfangs ganz üblich dass es für Einsteiger herausfordernd ist, längere Zeit ohne jegliche Körperregung zu sitzen und keine oder wenige Gedanken im Bewusstsein zu spüren. Richte deine Aufmerksamkeit auf eine Affirmation wie „Ich freue mich über das Leben das ich führe“ oder visualisiere deinen Lieblingsort. Stelle dir vor, du wärst an diesem tollen Ort und konzentriere dich darauf, was du vor deinem inneren Auge siehst, versuche dir vorzustellen, wie es duftet und was du mit deinen Ohren wahrnehmen kannst